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| Zuletzt Online: 03.07.2015
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Es ist doch kaum zu glauben, dass solche Aussagen von einem Bürgermeister einer Gemeinde, welche sich mit familienfreundlich tituliert, kommen. Die Aussage von Herrn Altenberger, dass die Kinder doch bitten in den angrenzenden Streuobstwiesen spielen sollen, ist doch einfach nicht zu Glauben. Was sollen die Kinder denn bitte in Streuobstwiesen, wo das Gras teilweise 50 cm hoch ist und sich dann noch in Hanglage befinden, spielen ???? lieber Herr Altenberger das ist doch wohl nicht Ihr Ernst !!!! .. Mir fehlen die Worte !! erklären Sie den Kindern doch bitte mal was man dort spielen soll, welche Art von Ballsportarten ??
Dazu kommt noch auf den Kleinkinderspielplatz in der Kelterstrs. zu verweisen. Wenn Sie,lieber Herr Altenberger, mal die Altersstruktur der im Wohngebiet Seestrasse, Rosenäcker und Halde Süd lebenden Kinder anschauen, dann sehen Sie, dass der Großteil der dort wohnenden Kinder in die Grundschule und die weiterführenden Schulen gehen.
Dann sind wir gleich beim nächsten Thema. Diese Kinder kommen leider Gottes erst Nachmittags ( Mittagschule/ Schule außerhalb von Kernen ) von der Schule und müssen dann noch ihre Hausaufgaben machen, so dass diese Kinder nicht am frühen Nachmittag auf den Bolzplatz gehen, sondern erst am Spätnachmittag bzw. eher frühen Abend. ( ab 17 Uhr ). Umso größer ist der Bewegunsdrang sich nach einem langen Schultag noch austoben zu können. Zu diesen Zeiten ist dann die von Ihnen alternativ angebotene Nutzung der Sportplatzes nicht mehr möglich, da die Trainingszeiten bereits beginnen.
Ebenso der von Herrn Altenberger vorgeschlagene Verweis in der Ferienzeit den Sportplatz als Alternativstandort nutzen zu können, da dann keine Traingszeiten der Vereine stattfinden, ist völlig realitätsfremd. Sommerferien ist Urlaubszeit !!! Freibadwetter !! 30 Grad und mehr !!! Da wird k e i n Spielplatz in ganz Kernen aufgesucht !!!
Fazit: diese Argumente sind alle keine fundierte Alternativen und einfach kaum zu glauben. Sie sprechen um so mehr für die Erhaltung des Bolzplatzes.
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Da der Bolzplatz doch auch von älteren Kindern genutzt wird, ist immer wieder zu beobachten, dass dieser gegen Spätmittag / früher Abend vorallem jetzt im Sommer höher frequentiert wird. Heute erst wieder spielten einige kleinere Kinder in den Gebüschen Lägerle und größere kickten, jedoch zum Tor Richtung bestehendes Asylantenheim. In diese Ausrichtung fühlen sich die Kinder einfach ungestörter und sicherer, da die Seestr. doch eine relativ stark befahrene Straße ( vorallem zu Stoßzeiten / Öffnungszeiten Bauhof und Lkw Verkehr morgens und abends )ist. Von außen ist das nicht so einsehbar und macht immer den Eindruck, dass niemand auf dem Bolzplatz ist.
Der Bolzplatz ist für die Kids auch eine Art Kommunikationstreffpunkt, hier treffen kleine auf große Kinder , werden Freundschaften geschlossen mit Kindern, die man bisher nur so vom sehen kannte und auch die Kinder vom Asylantenheim werden voll akzeptiert und toleriert. Was gibt es denn heute noch schöneres, wenn Kinder hier auf dem " Land" unbeschwert und dann auch noch naturverbunden immer in Aktion und Bewegung aufwachsen können.
Der Bolzplatz ist für das umliegende Wohngebiet zwingend aufrecht zu erhalten !!
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