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Familie Brommer
Beiträge: 8 | Zuletzt Online: 01.06.2015
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    • Familie Brommer hat einen neuen Beitrag "Bolzplatz erhalten" geschrieben. 01.06.2015

      Genau! Der Bolzplatz ist nicht nur zum Kicken da, was vielleicht eher die Jungs machen, sondern die Grünfläche ist ein "allgemeiner" Spielplatz, v.a. für die Mädchen, für den man erst einmal Ersatz in dieser Form finden muß! Was für eine Schneckenvielfalt in den Gebüschen steckt, kann sich bestimmt kein Gemeinderatsmitglied vorstellen. Meine Mädchen jedenfalls könnten sich stundenlang darin aufhalten und die Natur erkunden. Das Argument von Thomas Bezler mit der Strahlenbelastung ist für uns auch von Bedeutung, also bitte keinen Alternativ-Spielplatz anbieten bei den Strommasten oder in der Nähe der Mobilfunkanlage am Sportplatz.

      Wir glauben auch nicht, dass die Kicker der ev. Landeskirche (spielen Freitag abends) oder der Pfadfinder auf den Sportplatz ausweichen können, denn dann ist der Sportplatz tatsächlich von den Vereinen belegt.

    • Familie Brommer hat einen neuen Beitrag "Kernen aktiv mitgestalten (Vorbereitung runder Tisch - Fragen, Ideen, Wünsche, etc.)" geschrieben. 22.05.2015

      1) Integrationshilfe zu leisten ist nicht nur Aufgabe ehrenamtlicher Helfer. Welches Konzept sieht hier die Gemeinde vor? Und kann die Gemeinde für Sachspenden wie Kleidung einen Raum zur Verfügung stellen?

      2) Neben der Integration kommen auch immer wieder Fragen zur Sicherheit auf, v.a. hinsichtlich der jüngst in Backnang geschehenen Vorkommnisse, wo Asylbewerber aus Gambia mit Drogen auf dem benachbarten Schulhof gedealt haben. Die Lage eines Flüchtlingsheims direkt neben der Grundschule löst auch hier bei einigen Eltern Unbehagen aus. Auch wenn wir alle hoffen, dass die Razzia in der Hangweide und der Fund von Diebesgut, Waffen und Drogen nur ein Einzelfall bleibt, wollen wir doch sichergehen, dass sich die Gemeinde auch über eine gute Betreuung der Bewohner Gedanken gemacht hat, damit schon frühzeitig so ein Vorfall wie in Backnang verhindert werden kann. Die Politik hat es uns auf Bundesebene schon vorgelebt, dass man in Flüchtlingsfragen eine Zeit lang geschlafen hat, diesen Fehler sollten wir hier in Kernen nicht auch machen. Eile ist geboten, aber vielleicht können wir mit Unterstützung der Bürger noch etwas Zeit aufholen und gut vorbereitet den Flüchtlingen im März 2016 begegnen.

    • Familie Brommer hat einen neuen Beitrag "Beispiele für die Nutzung des Bolzplatzes" geschrieben. 11.05.2015

      Das hat der Herr Bürgermeister selbst behauptet.
      mit der Begründung, daß er ja oft in der Gemeinde unterwegs ist und somit beurteilen kann wie der Bolzplatz genutzt wird.

      Also bitte die Sachkompetenz des Herrn Ortsvorsteher nicht anzweifeln!

    • Familie Brommer hat das Thema "Familienfreundliches Kernen, oder ???" erstellt. 11.05.2015


    • Spielen ist eine lebensnotwendige Voraussetzung für die gesunde seelische und körperliche Entwicklung von Kindern. Durch die bauliche Verdichtung sind Spiel- und Bolzplätze oft die letzten Freiflächen, auf denen Kinder und Jugendliche (und Erwachsene, Bolzplatz betreffend) sich ungestört treffen können.

      Flüchtlinge, die vor Krieg und Gewalt, Not und Unterdrückung aus ihrer Heimat geflohen sind, brauchen Schutz und Hilfe. Das unterschreiben wir sofort! Aber wir geraten in einen Interessenkonflikt, denn wir möchten für unsere Kinder (und die Nachbarskinder) das bisschen Grün hier Drumherum und die Spielflächen ebenfalls schützen. "Der junge Mensch braucht seinesgleichen - nämlich Tiere, überhaupt Elementares: Wasser, Dreck, Gebüsche, Spielraum. Man kann ihn auch ohne dies alles aufwachsen lassen, mit Stofftieren, Teppichen, auf asphaltierten Straßen und Höfen. Er überlebt es, doch man soll sich dann nicht wundern, wenn er später bestimmte soziale Grundleistungen nicht mehr erlernt." so der Psychoanalytiker Alexander Mitscherlich in seinem Buch "Die Unwirklichkeit der Städte". Es erweckt den Eindruck, dass die Politiker bei den kommunalen Planungen sehr oft die fundamentale Notwendigkeit der Kinderfreiräume in der Natur vergessen haben.

      Abgesehen von der Spielfläche wäre es wirklich ein Raubbau an der Natur, sollte diese wertvolle Grünfläche in der Seestraße dem Bagger zum Opfer fallen... Denn auch wenn die Planung vorsieht, die Büsche und Bäume stehen zu lassen, so verändert eine Bebauung diese Fläche schon enorm. Und wer weiß, ob man dann nicht doch noch (einige) Bäume fällen muss, wenn die Baustelle errichtet wird. Die Gehölze sind ein wichtiger Lebensraum für Tiere, nicht nur für Vögel, den es auch zu schützen gilt.

      Wir können uns hier in der Gegend gar keine Ausweichmöglichkeit vorstellen, wo sollen die Kinder denn dann hin zum Spielen? Schließlich haben wir nicht das Glück wie die Anwohner auf der Reute oder im Kleinen Feldle, die einen großzügigen Spielplatz von der Gemeinde erhalten haben. Obwohl damals auch extra Familien mit Kindern für das Neubaugebiet Halde Süd angeworben wurden. Hier wohnen Kinder! Und die möchten spielen, sich frei (in der Natur) bewegen! Ja, der Bolzplatz wird genutzt! Wir setzen uns daher für den Erhalt des Bolzplatzes und der Grünanlagen ein! Wenn schon der Bolzplatz am Bürgerhaus nicht erhalten werden konnte, dann wenigstens unserer in der Halde Süd / Seestraße!

    • Familie Brommer hat einen neuen Beitrag "Beispiele für die Nutzung des Bolzplatzes" geschrieben. 08.05.2015

      Wir hoffen, der Bolzplatz bleibt uns noch ganz lange erhalten! Unsere Mädels fangen jetzt erst so richtig an, sich für Fußball zu interessieren ;-) Und der nächste Kindergeburtstag soll hier auch gefeiert werden. Mal abgesehen von den tollen Versteckmöglichkeiten im einheimischen Gehölz.

    • Familie Brommer hat einen neuen Beitrag "Reale Integration der Flüchtlinge" geschrieben. 08.05.2015

      Die Zahl der Flüchtlinge und Asylbewerber nimmt stetig weiter zu. Der Gemeinde Kernen i.R. werden zunehmend Flüchtlinge zur sog. Anschlussunterbringung vom Landkreis zugewiesen. Vor Ort ist also mehr denn je zu tun. Bürgermeister Altenberger: „Die Herausforderung liegt nicht im Bauen, sondern darin, Menschen an die Hand zu nehmen." (StZ vom 27.4.15). Ideen für eine gelungene Integration und Chancen für eine gute Nachbarschaft sind in Kernen (gesamt!) gefragt.

      Im Hinblick auf Integration ist die Einzelunterbringung von Flüchtlingen jeglichen Status einer Gemeinschaftsunterbringung vorzuziehen. Doch die Einzelunterbringung als solche bewerkstelligt allein noch keine Integration. Auch bei Flüchtlingen in Einzelunterbringung wurden Tendenzen der sozialen Isolation beobachtet. Eine frühzeitige Einzelunterbringung ist aber immer noch eher die Ausnahme. Auch wenn die Einzelunterbringung von Flüchtlingen manchmal nicht unproblematisch ist, ist sie im Hinblick auf Integration gegenüber der oftmals sehr belastenden Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften vorzuziehen.

      In kleineren Kommunen spielt die soziale Integration von Flüchtlingen in die lokale Gesellschaft eine viel wichtigere Rolle als in Großstädten, die mit ihren vielfältigen Einwanderer-Communities alternative Möglichkeiten des sozialen Kontakts bieten. In Kernen ist daher die Etablierung von Treffpunkten, die eine Begegnung zwischen Flüchtlingen und Bürgern ermöglichen, eine vielversprechende Maßnahme, um soziale Integration zu unterstützen und Kontaktängste auf Seiten der einheimischen Bevölkerung abzubauen. Hier könnte ja vielleicht eine Begegnungsmöglichkeit in unserem neuen Bürgerhaus eingerichtet werden.

      Leider ist für Flüchtlinge ein frühzeitiger Zugang zu Sprachkursen und berufsfördernden Maßnahmen in Deutschland immer noch die Ausnahme. Daher sollte sich m.E. Kernen bemühen, Flüchtlingen frühzeitig zu deutschen Sprachkenntnissen und beruflicher Eingliederung zu verhelfen, was die soziale und wirtschaftliche Integration von Asylbewerbern und Geduldeten entscheidend befördern kann. Studien zufolge schätzten sich Flüchtlinge, die an Sprachkursen oder berufsqualifizierenden Kursen und Praktika teilgenommen hatten, aber auch Personen, die an organisierten sozialen Kontaktmöglichkeiten partizipierten, als besser integriert ein, als Personen, die dies nicht taten. Die persönliche Bindung an eine Stadt/Gemeinde und auch das Gefühl persönlicher Zufriedenheit war unter den Befragten höher, je mehr vor Ort die Gelegenheit bestand, an Integrationsmaßnahmen teilzunehmen.

      Der Gesundheitszustand von Flüchtlingen ist tendenziell schlecht. Asylbewerber und geduldete Flüchtlinge haben einen Anspruch auf medizinische Behandlung in der Regel nur bei akuten Erkrankungen und Schmerzuständen. Für typische Krankheitsbilder unter Flüchtlingen, wie Schlaflosigkeit, nervöse Zustände, Depressionen, chronische Kopfschmerzen etc., gibt es oftmals keine angemessene medizinische Behandlung. Maßnahmen der Gesundheitsprävention und Anleitungen zur medizinischen Selbsthilfe wären ein sinnvolles Angebot.

      Die Gemeinde Kernen ist jetzt gefordert, tatkräftig und konstruktiv dazu beizutragen, dass eine gute und menschenwürdige Aufnahme, Unterbringung und Integration von Flüchtlingen bei uns gelingt. Engagement, Überzeugungskraft, gute Zusammenarbeit mit Behörden und Immobilienbesitzern sowie Hilfestellungen für die Flüchtlinge sind gefragt, um den nötigen Wohnraum zu finden. Zur Integration und Betreuung von Asylbewerbern in der Anschlussunterbringung in Kernen ist ebenso ein Konzept gefragt.

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Familie Brommer
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