Naturdenkmal soll kein Bühnenbild sein - Die BUND-Ortsgruppe Kernen lehnt den „unsinnigen Skywalk“ in den Sieben Linden ab.
FZ vom 04.11.2015, Eva Herschmann
Nächsten Dienstag soll der Gemeinderat darüber entscheiden, ob in das Naturdenkmal Sieben Linden zur Remstal-Gartenschau ein Steg mit Aussichtsplattform gebaut wird. In der Pressekonferenz hat sich Bürgermeister Stefan Altenberger zuversichtlich gezeigt, dass die Pläne von Schlaich, Bergermann und Partner verwirklicht werden (wir haben berichtet). Doch die Ortsgruppe Kernen des Bunds für Umwelt- und Naturschutz (BUND) und der Naturschutzbund (Nabu) Waiblingen machen gegen den „unsinnigen, unnötigen und teuren“ Skywalk mobil.
In der Arbeitsgruppe „Aktiv und Natur“ sei der Steg abgelehnt worden, sagt Andrea Höchstädter, die seit dem Rücktritt von Martin Schröter als stellvertretende Vorsitzende die BUND-Ortsgruppe leitet. Dass so die Bürgerbeteiligung zur Vorbereitung der Interkommunalen Gartenschau 2019 missachtet wird, missfällt ihr. Vor allem aber kritisiert sie den „unrechtmäßigen Eingriff“ in ein Naturdenkmal, der ohnehin nur mit Genehmigung des Landratsamts möglich ist. „Wir haben den Eindruck, die Verwaltung will hier vor Ort schnell alles in trockene Tücher bringen und dann eben noch rasch die Behörde fragen.“ Höchstädter verärgert dieser Umgang mit Natur und Naturschutz. „Was hat ein Schutzstatus für einen Wert, wenn er unterlaufen wird?“ Sie kenne das Zwischengutachten, in dem die Biotopflächen aufgelistet seien. „Vielleicht hat eine Fettwiese nicht den Wert eines Magerrasens, aber sie gehen ineinander über, auch für die Lebewesen. Das Ganze ist ein System, keine Insel.“
Dass nur ein Bäumchen dem Steg zum Opfer fallen wird, kann Andrea Höchstädter nicht glauben. Der BUND fürchtet aber nicht nur Spuren in einem der Vorzeige-Naturdenkmale auf Kernener Gemarkung, sondern auch einen Zustrom von Menschen. Die bisherige Besucherfrequenz war für das Ökosystem Sieben Linden tolerierbar, ein Anstieg, der von der Gemeinde ja auch erhofft werde, wirke sich auf Fauna und Flora aus. Für den BUND stelle sich die Frage, wie dies ohne Parkplatz bewältigt werden soll. „Wer zur Gartenschau da oben hin will, macht mit seinem Auto einen Abstecher und fertig.“ Es widerspreche sich aber, wenn einerseits beklagt werde, dass es keine Schmetterlinge mehr gibt und zugleich ihre Lebensräume gestört würden. Dabei sei der Blick auch so schon schön genug. Vielleicht müssten einfach nur die Büsche etwas zurückgeschnitten werden.
Der Steg bringe Verkehr, Lärm und Müll in ein sensiblen Gebiet, sagt Andrea Höchstädter. „Natur ist scheinbar für die Planer der Gartenschau und einige gewählte Verantwortliche dafür da, ein Bühnenbild für Events abzugeben.“ Die Verwaltung betont zwar, dass der Eingriff minimal ist, dem BUND ist er dennoch zu groß. Zumal es laut Ansicht der Umweltschützer Plätze mit besserer Rundsicht gibt. „Unser Vorschlag wäre die Hoffmanns Höhe auf der Grenze zwischen Stetten und Rommelshausen. Von dort aus sieht man das ganze Remstal, der Blick ist viel offener“, sagt Höchstädter.
BUND und Nabu haben deshalb eine Aktion gestartet. Unter der Überschrift „Kein Steg bei Sieben Linden“ sollen sich alle Kritiker des Vorhabens per Mail bei den Gemeinderäten, beim BUND Kernen und Nabu Waiblingen melden. „Mit wem ich bisher gesprochen habe in Stetten, der ist dagegen“, sagt Andrea Höchstädter. Viele wollten dort keine Veränderung. „Und das wäre die Konstruktion, auch wenn sie nicht schlecht aussieht.“ Außerdem sei an Silvester die Y-Burg ein beliebter Treffpunkt für Silvesterfeuerwerker. „Mit dem Steg bieten wir denen eine neue Abschussrampe.“
„Es könnte ein Vorzeigeprojekt werden.“ So stellte Bürgermeister Altenberger das geplante Gebäude mit Tagespflege, Sozialstation und Kinderbetreuung in der Seestraße vor. Das mag stimmen, obwohl, wie die CDU-Fraktion im Gemeinderat zu Recht anmerkte, der Bedarf für die 20 geplanten Plätze noch nicht ausreichend klar ist. Leider ist das Verfahren nicht ganz so vorzeigbar. So wurde dem Gemeinderat vor Monaten in nichtöffentlicher Sitzung ein Berater aus der Lüneburger Heide präsentiert, der das Projekt in den höchsten Tönen pries mit dem Hinweis, dass da richtig Geld zu verdienen sei. Im August wurde das ganze Rathaus mobilisiert, um rechtzeitig zum 30. August den Zuschussantrag ans Land fertig zu kriegen. Das wäre schon in Ordnung gewesen, wenn davor ein Beteiligungsprozess des Gemeinderates und der Bürger stattgefunden hätte. So wird aber wieder mal ein „alternativloses“ Projekt präsentiert, das im Grund genommen nur noch abgenickt werden kann. Dabei gäbe es durchaus Alternativen zum Standort: z.B. statt der Seestraße in Rom die Frauenländerstraße in Stetten, für die Unterbringung von Sozialstation und Tagespflege. Dort wird uns schon seit fünf Jahren ein Pflegeheim versprochen, das nicht vorangeht. Außerdem läge dieser Standort zentrumsnaher und wir hätten Synergieeffekte mit dem nahe gelegenen Medizinischen Zentrum der Diakonie. So würde bei der Altenbetreuung auch ein gerechter Ausgleich zwischen den Ortsteilen geschaffen. Und die eine Million Euro aus den Ersparnissen des ehemaligen Krankenpflegevereins wären auch dort sinnvoll angelegt.
Bürgermeister Altenberger irrt: Viele Nachbarn des Obdachlosenheims in der Seestraße haben auf dem Betriebsgelände eines insolventen Bauunternehmers gebaut. Boden und Umgebung wurden dank eines vom Gemeinderat initiierten familienfreundlichen Bauprogramms aufgewertet. Damals, so meine Erinnerung, wurde mit Verweis auf den Bolzplatz und die Spielmöglichkeiten an der Haldenschule ein geplanter und gesetzlich vorgeschriebener Kinderspielplatz nicht realisiert. Die Fläche wurde Bauplätzen zugeschlagen. Später erfolgte die Bebauung des Südhangs in der Seestraße. Weitere junge Familien mit Kindern, die Raum zum Spielen brauchen, zogen in das 'Gebiet Seestraße'. Es gibt also einen Bedarf an Spielfläche.
Einen dringenden Bedarf sehe ich auch in der Sanierung und Erweiterung des Obdachlosenheims.
Allerdings bin ich noch nicht überzeugt, dass die Planungen sich am Bedarf orientieren. So erklärte Altenberger in einer der nahezu inflationär stattfindenden Bürgerinformationsveranstaltungen, angesichts einer Warteliste mit 300 Wohnungssuchenden mit dem Bau von bezahlbaren Wohnungen gar nicht erst beginnen zu wollen. Die Wohnungen würden sowieso nie reichen.
Beim Projekt in der Seestraße äußert die CDU-Fraktion Zweifel an der Dringlichkeit und Größe des Bedarfs an Tagespflegeplätzen. Die Fraktion gibt zu bedenken, dass Fellbach mit 42 000 Einwohnern seinen Bedarf mit 15 Plätzen deckt. Wie viel Plätze braucht Kernen mit 15 500 Einwohnern? Die Fraktion weist auch auf die Kompetenzen freier Träger, die in Stetten und Rommelshausen angesiedelt sind, hin. Gemeinderat Kögel bringt noch den Aspekt einer wohnungsnahen Betreuung auf, was für eine dezentrale Tagespflege in beiden Ortsteilen spricht.
Nicht nachvollziehbar ist die massive Konzentration von Kindergartenplätzen im Wohngebiet an der Seestraße. Was bewegt die Gemeinde zu einer solchen Konzentration zwischen Friedhof- und Seestraße?
Betroffen von der beschriebenen Stimmung während der Bürgerversammlung wünsche ich mir endlich eine echte Beteiligung der Bürger bei zukunftsweisenden Planungen. Nicht nur über nichtöffentliche Pläne informieren, sondern gemeinsam nach den besten Lösungen für Kernen suchen. Das wär's!
Das Seestraßen-Projekt bleibt - Anwohner sind bei einer Bürger-Infoveranstaltung aufgebracht über den Plan für eine Tagespflege und ein Flüchtlingsheim statt dem Bolzplatz.
FZ vom 23.10.2015, Gerhard Schertler
Bei einer Bürgerinformationsveranstaltung zu den Bauplänen auf einem Bolzplatz an der Seestraße in Rommelshausen hat es keine Annäherung der gegensätzlichen Standpunkte gegeben. Die Gemeinde mit Bürgermeister Stefan Altenberger an der Spitze verteidigte am Mittwoch in der Alten Kelter vor etwa 100 Besuchern die Pläne der Kommune, den Bolzplatz stark zu verkleinern, von heute etwa 30 auf 40 Meter zu 24 auf 15 Meter, und stattdessen die Wiese für den Bau von dringend benötigten kommunalen Einrichtungen zu nutzen. Im Detail sollen eine Tagespflege für ältere Menschen, eine Sozialstation für die mobile Altenpflege, Betreuungsmöglichkeiten für Schulkinder und ein Kindergarten entstehen. Darüber hinaus beabsichtigt die Verwaltung dort das bestehende Obdachlosenheim zu erweitern, um zwischen 20 und 30 Flüchtlinge unterbringen zu können.
Nachdem Altenberger die Überlegungen und das Projekt als 'beispielhaft für den gesamten Rems-Murr-Kreis' vorgestellt hatte, kam es zu einem scharfen Wortgefecht zwischen Vertretern der Bürgerinitiative pro Bolzplatz um die Präsentation deren Vorstellungen. Der Schultes willigte nicht ein, als BI-Vertreter Thorsten Hergemöller die Standpunkte der Nachbarn ausführlich in Wort und Bild darstellen wollte. Der Bürgermeister lehnte die Präsentation mit dem Hinweis ab, dass dies dann bei allen Bürgerinformationen der Gemeinde zugelassen werden müsse. Altenberger erntete bei den Besuchern in der Alten Kelter für diese Haltung keine Zustimmung. Er duldete allerdings, dass Hergemöller die BI-Argumente ausführlich mündlich vortrug.
Noch aufgebrachter wurde die Stimmung, als der Schultes den Bolzplatz-Verteidigern vorwarf, sich aus egoistischen Gründen wichtigen kommunalen Einrichtungen in den Weg zu stellen. 'Ich verstehe nicht, dass sie gegen dieses Projekt sind. Sie haben doch auch Ihre Häuser auf eine Streuobstwiese gebaut', hielt Altenberger den Mitgliedern der BI vor. Hergemöller und seine Mitstreiter wiesen den Vorwurf selbstsüchtiger Motive zurück. Für sie wächst durch die geplante Überbauung des Bolzplatzes die Belastung ihres Wohngebiets durch die Zunahme des Verkehrs, der Verschlechterung des Klimas und durch den Wegfall einer Freizeitfläche, die für Kinder und Erwachsene gleichermaßen wertvoll ist, ins Unerträgliche. Zudem gebe es in Kernen eine Reihe von Standorten, die für dieses kombinierte Infrastrukturprojekt für Jung und Alt besser geeignet seien als die Seestraße. Hergemöller nannte in diesem Zusammenhang Freiflächen an der Tulpenstraße, die Hangweide, die der Diakonie Stetten gehört, oder die Kirchgärten. Insgesamt zählt die BI 27 Bauplätze auf Gemarkung Kernen auf, die ihrer Ansicht nach besser geeignet wären als der Bolzplatz, der sich im Lauf der Jahre zu einem Ort der Integration entwickelt habe.
In seiner Replik räumte der Bürgermeister die Existenz möglicher Standort-Alternativen ein. Allerdings seien sie für das geplante Projekt entweder zu klein, oder die Flächen stünden der Gemeinde in einem absehbaren Zeitraum nicht zur Verfügung. Zeit, um zusätzliche Einrichtungen für die Altenarbeit, die Kinderbetreuung und die Flüchtlingsunterbringung zu schaffen, habe die Gemeinde allerdings angesichts der aktuellen Lage nicht. Ebenso stünden gemeindeeigene Bauplätze nur sehr begrenzt zur Verfügung. Deshalb werde die Verwaltung die Pläne für das ehrgeizige und beispielhafte Projekt an der Seestraße weiter verfolgen und in absehbarer Zeit auch dem Gemeinderat präsentieren.
Nach einem mehr als zweistündigen Austausch der Argumente für und wider eine Überbauung des Bolzplatzes ist es am Mittwochabend in der Alten Kelter zu keiner Annäherung der Standpunkte gekommen. Die Anwohner wollen ihren Widerstand gegen die Pläne der Gemeinde allerdings nicht aufgeben. Jetzt soll versucht werden, den Gemeinderat für den Erhalt der Freizeitfläche bei den Wohngebieten zu gewinnen. 'Wir wollen dafür sorgen, dass mindestens zwölf Gemeinderäte für unsere Interessen stimmen', kündigte die Bürgerinitiative an. Diese Stimmenzahl bedeutet im Gemeinderat Kernen die Mehrheit.
Ja, aber nicht vor der Haustür - Reichlich Widerstand erntet Kernener Baukonzept: Flüchtlingsheim, Tagespflege und Kinderbetreuung als Nachbarn vorgesehen
WKZ vom 23.10.2015, Diana Nägele
Es könnte ein Vorzeigeprojekt werden, „das es so im Rems-Murr-Kreis noch nicht gibt“, sagte Bürgermeister Stefan Altenberger. Dennoch waren viele Anwohner, die zur Bürgerinformationsveranstaltung kamen, nicht mit den Ideen der Verwaltung einverstanden. Ihr Wunsch richtet sich gegen eine Bebauung und für den Bolzplatz.
304 Unterschriften legte Thorsten Hegemöller von der Bürgerinitiative Bolzplatz in Rommelshausen Bürgermeister Stefan Altenberger und Beigeordnetem Horst Schaal in der Alten Kelter auf den Tisch. „Es ist ein Armutszeugnis der Gemeinde, dass nicht einmal diese Fläche erhalten bleibt“, warf er der Verwaltung vor und nannte Alternativen – Flächen, die sich der Meinung der Bürgerinitiative nach besser für eine Bebauung eignen würden. Darunter der Parkplatz in der Weinstraße unweit der Stettener Glockenkelter oder die Fläche beim Aldi in Rommelshausen. Ebenso wiesen sie auf Mietangebote von Privateigentümern hin, die sich ihrer Meinung nach als Unterbringung von Asylbewerbern eignen.
Dabei hat Sozialministerin Katrin Altpeter, die vor kurzem zu Gast in einer Gemeinderatssitzung gewesen ist, das Projekt als innovativ bezeichnet, „weil es unterschiedliche Gruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen auf gemeinsamem Raum“ vereint (wir berichteten). Die Rede ist von einem Miteinander von Jung und Alt. Raum zum Kicken soll es auch in Zukunft geben, wie auch Bäume zum Klettern – beides aber nicht mehr in dem Ausmaß, wie es jetzt der Fall ist. Auch das Biotop soll bleiben, aber in neuem Glanz erstrahlen.
In der Seestraße könnte sich die Verwaltung vorstellen, dass dort die Sozialstation, eine Tagespflege, zusammen mit einer Kleinkindbetreuung sowie dem Schülertreff und daneben eine Anschlussunterbringung für Asylbewerber, also Flüchtlinge, die in Deutschland entweder geduldet oder anerkannt sind, hinkommt. Das Ganze könnte auf insgesamt 710 Quadratmetern Fläche entstehen. „Wir wollen ein gewisses Miteinander sicherstellen“, sagte Bürgermeister Stefan Altenberger. Die Sozialstation könnte als eine Art soziale Kontrolle funktionieren. Dass sich Bürger in der Gemeinde eine Tagespflegeeinrichtung wünschen, wo pflegebedürftige Angehörige, morgens hingebracht, einen festen Tagesablauf haben und abends abgeholt werden, steht schon lange im Raum. Heike Grech, Betriebsleiterin der Sozialstation, stellte bei der Bürgerinformation zur Seestraße ein Konzept vor, das einleuchtet. Neben den Mahlzeiten können sich Pflegebedürftige unterschiedlich beschäftigen, sei es durch Gedächtnistraining, gemeinsames Spielen oder Singen. Bei der Realisierung des Projekts soll ein Raum für Krankengymnastik eingeplant werden. Dadurch, dass die Seestraße sowohl zentrumsnah als auch von der Geografie eben ist, könnten die Betreuer mit den Pflegebedürftigen einkaufen und anschließend gemeinsam kochen. Anwohner: Der Bolzplatz soll als Raum für Kinder erhalten bleiben
Unweit des Areals in der Seestraße, das bebaut und teils umgestaltet werden soll, ist bereits der Kindergarten Regenbogen und das Kinderhaus Sonnhalde. Der neue Gebäudekomplex könnte in L-Form entweder als zwei getrennte oder ein verbundenes Element realisiert werden – zweistöckig: Unten wäre Platz für Sozialstation und Tagespflege, darüber für die Kinderbetreuung und den Schülertreff. Bis zu 50 Asylbewerber sollen in der derzeitigen Obdachlosenunterkunft untergebracht werden, entweder in einem Anbau an das bestehende Gebäude oder in einem Neubau, weil das Obdachlosenheim ohnehin sanierungsbedürftig sei. Das neue Fußballfeld ist deutlich kleiner als der bisherige Bolzplatz mit einer Größe von 24 auf 15 Metern. Die Bäume zur Straße hin sollen bleiben. „Eine Machbarkeitsstudie“, so Schaal. „Den Grundsatzbeschluss muss der Gemeinderat fassen.“
Die Fläche ist nicht nur eine brachliegende Wiese, erklärte Günter Wahler von der Bürgerinitiative. „Für uns ist sie ein Stück Heimat.“ Der Bolzplatz sei stark frequentiert und zusammen mit den Bäumen und dem Gelände drumherum für Kinder „ein riesiger Abenteuerspielplatz“, sagte eine Anwohnerin. Eine Verkleinerung sei kein Ersatz – und schon gar nicht in dem kleinen Format, wie es die Verwaltung vorgestellt hat, sind sich viele Anwohner einig. Andere erinnern daran, dass ihnen ihr Bauplatz damals mit dem Bolzplatz als Spielplatz vor der Nase schmackhaft gemacht wurde. „Jetzt werden uns Möglichkeiten genommen“, so ein Besucher. Auch wird Bedenken geäußert, ob das Miteinander von Jung und Alt so harmonisch funktioniere, wie es von der Verwaltung vorgestellt wird, oder sich Pflegebedürftige durch den Lärmpegel der Kinder gestört fühlen und dies zu Streitereien führt. Obwohl die Seestraße keine Durchgangsstraße ist, herrsche reichlich Verkehr. Mit der Bebauung würde das höchst wahrscheinlich zunehmen, so die Anwohner weiter. Die Verwaltung versicherte, dass noch nichts entschieden sei und alle Anregungen in die weiteren Diskussionen aufgenommen werden.
Zu wenig Verständnis von Diana Nägele
Was ist eigentlich in Kernen los? Kaum fallen die Wörter Flüchtlinge, Neubau und Standortfrage tut sich gleich eine Bürgerinitiative dagegen auf. Andere Kommunen strotzen nur so vor Hilfsbereitschaft. Dabei steht die Verwaltung unter Zugzwang, denn wenn die Flüchtlinge kommen, muss sie ihnen ein Zuhause anbieten. Sicherlich wird das nicht der letzte Standort sein, der den Bürgern als Ort einer möglichen Unterkunft präsentiert wird. Für ein harmonisches Miteinander macht es keinen Sinn, wenn dies fernab vom Leben im Ort gebaut wird, wie es die Bürgerinitiative vorschlägt. Da drängt sich die Frage auf, ob Vertreter der Bürgerinitiative den Bolzplatz als Gegenargument nur vorschieben. Kinder finden auch auf einem kleineren Feld, wie es das Konzept vorsieht, Platz zum Spielen. Sicherlich wird die weitere Planung mehr Einsicht bieten. Immerhin handelt es sich hierbei um einen Entwurf, eine Idee für ein Konzept und nicht mehr. Kernener Verwaltung stellt in der Alten Kelter Interessierten ihre Ideen zur Bebauung des Geländes in der Seestraße vor. Bild: Habermann
nach mehreren emails und einem Telefongespräch haben wir es am Dienstag Abend dann doch noch zu einem Gespräch mit Herrn Altenberger und Herrn Schaal in die Bürgersprechstunde geschafft. Wir haben das Gespräch positiv gestalten, beenden und einige Gemeinsamkeiten sowie auch die differierenden Punkte herausarbeiten können - siehe Anhang.
Offener Punkt bleibt die Bebauungsplanung in der Seestr., welche konzeptionell noch nicht steht und die den größten Unterschied in den Ansprüchen darstellt. Hier werden wir weiter aktiv versuchen die Bebauung zu verhindern.
Für einen intensiveren Austausch unserer Bürgerinitiative haben wir überlegt eine Art Sommerfest auf dem Bolzplatz durchzuführen. Gibt es Freiwillige die Im Zeitraum Mitte / Ende Juli bereit wären das mit zu organisieren? (ein paar Bierbänke, Grill, Getränke + Kuchen....)
Liebe Grüße Das Orga Team Ben Naceur Günter Wahler Thorsten Hergemöller
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Altenberger, sehr geehrter Gemeinderatsmitglieder Kernen,
bezugnehmend auf den Zeitungsbericht vom 06.06.2015 in der Waiblinger Kreiszeitung (Anhang 1) möchte ich die aktuelle Sichtweise der Bürgerinitiative Bolzplatz zur Flüchtlingsunterbringung in Kernen vorbringen.
In der offiziellen Pressemitteilung von der Gemeindeverwaltung wird beschrieben, dass 30 Personen untergebracht sind und damit die Quote bis März 2016 gut erfüllt ist. Das verfügbare Wohnkontingent sei damit ausgeschöpft und ab dem Frühjahr 2016 würden 30 weitere Asylbewerber erwartet. Entgegen der bisherigen Kommunikation existieren somit Zahlen und Pläne der Unterbringung.
Da diese Zahlen mit 30 Personen in 2016 auch ohne große Probleme bedient werden können, ist der große Anspannungsgrad nicht mehr existent und die Gemeinde kann in Ruhe mit einer Bürgerbeteiligung nach geeigneten Standorten suchen. Eine Vorschlagsliste hängt an.
Die Begründung für eine problemlose Unterbringung der 30 Personen in 2016 sieht folgendermaßen aus:
2 der aktuell 3 Familien wohnhaft in der Seestr.30 werden bis Anfang 2016 ausgezogen sein. Die verbleibende Familie wird den geringsten Teil des Hauses bewohnen mit ca. 6 Personen. Bei einer Maximalbelegung wären somit 18 Plätze frei. Bei großzügiger Belegung könnten wie von der BI gefordert 10-12 Flüchtlinge untergebracht werden.
Identische Argumentation gilt für die Flüchtlingsunterkunft in der Frauenländerstr.69, die zusammen mit dem Geb. in der Seestrasse 30 für die große Flüchtlingswelle 1991 erbaut wurden, um damals 106 Flüchtlinge unterzubringen. (gemäß Bebauungsplan mit Nutzungsfestlegung – Unterlagen dazu liegen uns vor)
Weitere Plätze sind in der Dinkelstrasse 15 und in der Robert-Bosch Str. je nach Baufortschritt oder Renovierungsstatus möglich.
Es stehen somit 3 - 4 weitere Unterkünfte zur Verfügung, die bei einer Unterbringung mit je nur 10 Personen das von der Gemeindeverwaltung genannte Kontingent für 2016 weit überschreiten.
Bevor die Gemeinde plant, freie Flächen zu bebauen sollte sie vorrangig die gegebenen Alternativen prüfen, vorhandene Gebäude für die Anschlussunterbringung zu nutzen. So ist zu erwarten, dass die Diakonie in Stetten demnächst Gebäude aufgeben muss, die sie nicht mehr für den ursprünglich vorgesehenen Zweck nutzen kann (zur Unterbringung von Heimbewohnern). Offenbar beabsichtigt die Diakonie, diese Gebäude für den Wohnungsbau zu verkaufen (vgl. Stuttgarter Zeitung, Ausgabe Fellbach, 10.06.2015 / Anhang 2). Sofern nicht inzwischen geschehen, sollte die Gemeinde mit der Diakonie unverzüglich verhandeln, dass diese Gebäude angemietet oder von der Gemeinde übernommen werden können. Wenn sich die von der Diakonie nicht mehr benötigten Gebäude nicht bereits ohne Umbauten für die Anschlussunterbringung eignen, könnten sie sicher - im Vergleich zu dem wirtschaftlichen Aufwand und dem Flächenverbrauch für Neubauten - mit geringerem Aufwand und flächensparend für die Anschlussunterbringung renoviert und von der Gemeinde angemietet oder gekauft werden."
Bei dennoch weiterem schnellen Handlungsbedarf schlagen wir vor den Parkplatz der Glockenkelter zum Teil für eine Bebauung mit leichter Bauweise, wie es für den Bolzplatz Seestr. geplant wird, zu übernehmen. Dort ist das Grundstück ebenfalls vorhanden, der Untergrund ist schon befestigt und damit besser geeignet und eine Versorgung mit Strom, Wasser und Abwasser ist mit identischem Aufwand machbar. Die Bebauungsplanänderung ist, wie in der Seestr., durch einfachen Gemeinderatsbeschluss möglich und die Nutzung der Glockenkelter sollte aufgrund der Verschiebung von Aktivitäten in das neue Bürgerhaus stark nachlassen.
Für alle weiteren benötigten Unterkünfte (worst case szenario) wünschen wir, dass eine Prioritätenliste der Belegung aufgestellt wird. Diese sollte offen kommuniziert werden. Hierfür haben wir die im Anhang erwähnte Aufstellung von 27 möglichen weiteren Standorten (Anhang 3) zusammengestellt, welche bitte geprüft und jeweils mit einer Stellungnahme bei Ablehnung eines Standortes dokumentiert und uns zur Verfügung gestellt wird.
Ich denke es ist ersichtlich, dass durch diese Vorgehensweise der Bolzplatz in der Seestr. in seiner jetzigen Form für die Kinder und Jugendlichen (und auch Erwachsenen) erhalten bleiben kann.
Wieso wird das geplante Fußballturnier am 26.06. eigentlich nicht auf dem Bolzplatz durchgeführt ….???
Um weiter in die Diskussion inkl. Bürgerbeteiligung zu kommen bieten wir allen Fraktionen an gerne in eine Fraktionssitzung oder auch andere Runde zu kommen und eine offene Diskussion zu führen. Einladungen gerne an diese email-Adresse oder direkt an Dr. Thorsten Hergemöller unter der Handy-Nr. 0172/7157663 richten.
Liebe Grüße das OrgaTeam der Bürgerinitiative Bolzplatz-Seestrasse Dr. Thorsten Hergemöller Ben Naceur Günter Wahler
Bedeutet bis März 2016 ist alles geregelt und es gibt keinen so großen Druck mehr - man kann in Ruhe weiter planen und Konzepte zur kontinuierlichen dezentralen Unterbringung erarbeiten... oder sehe ich das falsch?! Thorsten Hergemöller
„Bürgermeister Altenberger geht davon aus: „Bürger wollen Antworten auf ihre Fragen“. Ist es bei dem Flüchtlingsthema aktuell überhaupt möglich klare Antworten zu finden? Wir alle sind in einer Situation, in der keiner wirklich weiß, was passieren wird. Viele interessierte und sozial engagierte Menschen in Kernen möchten sich deswegen mit Ideen, Wissen und Taten gerne einbringen. Das fordert Bürgermeister Altenberger immer. Er lässt es aber hier, wo es wirklich wichtig wäre, nicht zu. Das schürt Ängste! Der Bürgermeister und der Gemeinderat sollte in Kernen nicht die von anderen gemachten Fehler kopieren, sondern neue Wege finden. Wir brauchen neue, andere Konzepte zur Aufnahme und Integration von Flüchtlingen, die auch von den Bürgern getragen werden können. Darin liegt eine große Chance für Kernen. Schön wäre es, in einer öffentlichen Arbeit mit Bürgerbeteiligung zu fünf, eventuell sechs Themenblöcken Konzepte zu erarbeiten. Das nimmt Ängste, schafft Transparenz und stärkt die Gemeinschaft, die für die Umsetzung nachher wichtig ist. Die Ergebnisse könnten im Gemeinderat vorgestellt, bewertet und eventuell beschlossen werden. Der Bürgermeister sollte diese Chance auf ein mit den Bürgern aktiv gestaltetes Kernen nutzen und die Herausforderung gemeinsam mit den mitwirkenden Bürgern angehen. Den Bürgern ist das Thema Information und Beteiligung so wichtig, dass sie extra einen Internet Blog dafür gegründet haben, in dem bereits sehr umfangreiche und erstaunlich praktikable Vorschläge gemacht wurden.“
WKZ vom 23.05.2015, Hans-Joachim Schechinger Der Protest der Kinder, die für ihren Bolzplatz in der Seestraße kämpfen, ist im Gemeinderat angekommen. Zu Beginn der jüngsten Ratssitzung im Römer Feuergerätehaus nahm Schultes Altenberger von demonstrierenden Kids eine Unterschriftenliste entgegen. Die Verwaltung prüfe derzeit einen Ersatzstandort, einen „Bolzplatz in verkleinerter Form“, sagte er gestern. Die Bürgerinitiative Bolzplatz Seestraße zeigte in der Ratssitzung am Donnerstagabend Flagge: Mit Plakaten in der Hand drängelten sich Dutzende Kinder aus den Wohngebieten Halde Süd und Rosenäcker an der Seite ihre Eltern im Sitzungssaal des Feuerwehrgerätehauses. Ihre Botschaft: „Nehmt uns nicht unseren Bolzplatz!“ Ein kleiner Fußballer, der zu den mindestens 150 Kindern zählt, welche den Bolzplatz hinterm Römer Obdachlosenheim nutzen, überreichte Bürgermeister Stefan Altenberger eine lange Unterschriftenliste. Wie berichtet machen sich Eltern wie Kinder stark für den Erhalt des Rasenplatzes und gegen seine Überplanung, laut der dort zwei Flüchtlingsheime zulässig wären. Vorerst, ohne dass dafür schon Bauentwürfe vorlägen, plant das Rathaus auf dem Gelände nur ein Wohngebäude für circa 24 Bewohner. Daneben bliebe in dieser auf ein Haus reduzierten Variante noch Raum für einen kleineren, quergelegten Fußballplatz. Im Gemeinderat hatte der Sturmangriff der Kinder unterm Tagesordnungspunkt Anfragen und Anregungen ein Nachspiel. Benjamin Treiber (CDU) forderte die Verwaltung auf, so rasch wie möglich einen Runden Tisch zum Thema Anschlussunterbringung einzurichten, um besorgten Anliegern durch Information ihre Angst zu nehmen. Es werde Menschen, die sich einbringen wollen, beruhigen, wenn man sie in die Planung mit einbindet. Bettina Futschik (OGL) teilt diesen Ansatz. Er könnte helfen, Angst abzubauen, sagte sie. „Wir müssen irgendwie damit umgehen, denn es werden noch mehr Flüchtlinge werden.“ UFW-Fraktionschef Hans Dietzel sieht seitens der Gemeinde Nachholbedarf auf der Kommunikations-Ebene. „Bisher haben wir das Thema Asyl immer sehr technisch beraten, wir müssen das auch mal thematisch diskutieren.“ Die Frage nämlich, welche Forderungen die Aufnahme von Flüchtlingen aus fremden Kulturkreisen an die deutschen Gastgeber stellt, wie dieses Zusammenleben gestaltet und gefördert werden kann, war im Gemeinderat bisher nie Thema. Dietzel ist dabei der Hinweis wichtig, „dass uns die Einwohner genauso wichtig sind wie die, die reinkommen.“ Matthias Kramer (OGL) glaubt, dass ein „Großteil der Ängste daher rührt, dass die Leute nicht wissen, wie viele da kommen. Wir sollten da Zahlen nennen.“ Ebbe Kögel bekräftigte aus seiner Erfahrung, es sei „sicherlich so, dass sich sehr viel Unmut aufstaut. Da überlassen wir das Feld Rassisten, wenn wir nicht informieren.“ Mit einer Zahl von maximal 20, 30 Flüchtlingen könne man die Vernünftigen gewinnen. Wersch: „Mit jedem Schiff übers Mittelmeer erhöht sich die Zahl“ Schultes Altenberger wehrte den Aufruf zu informieren mit dem Argument ab, er wolle sich jetzt nicht auf eine Zahl festlegen. „Ich will keine Zahl in den Raum stellen. Im Moment wollen wir in nur die Hälfte bebauen, aber ich kann es nicht genau sagen. Wenn ich was sage, ist es in Stein gemeißelt.“ Zumal er nicht ja wisse, wie es mit den Zahlen weitergeht. CDU-Fraktionschef Andreas Wersch gab Altenberger in diesem Punkt recht: Allein im Rems-Murr-Kreis sei fürs Jahr 2015 mit 1235 Flüchtlingen gerechnet worden, mittlerweile kamen 1735. „Die Quote ist überschritten. Mit jedem Schiff übers Mittelmeer erhöht sich die Zahl.“ Er verstehe da nicht, warum man die Bewerberanträge nicht schneller bearbeitet. Stefan Altenberger betonte, die Strategie des Rathauses bleibe zweigleisig. Es werde einige geben, die dezentral in Wohnungen einquartiert werden könnten. Andererseits halte er aber auch die Standorte Seestraße, Robert-Bosch-Straße und Dieselstraße für dezentral. Apropos Bolzplatz Seestraße: Sein Eindruck sei, dass die Bürgerinitiative die aktuell zur Hälfte überplante Spielfläche nur vorschiebe, um so das Asylbewerberheim zu verhindern. „Ich bin gespannt, wie die reagieren, wenn wir einen Ersatz-Bolzplatz finden.“ Gestern schob Altenberger nach, die Verwaltung prüfe einen Alternativstandort „für einen Bolzplatz in verkleinerter Form“. Hauptamtsleiter Bühler verwies zudem darauf, auch das Stadion mit seinem öffentlich zugänglichen Kunstrasenplatz sei „nicht wirklich weit weg.“ Gestern hellte sich auch die noch trübe Informationslage zur Zahl der Heimbewohner in der Seestraße auf. Stefan Altenberger teilte mit, er habe Verständnis dafür, „dass man dort keine 60 Asylbewerber will, aber die werden auch nicht hinkommen. Die Zahl wird deutlich darunter liegen. Wir haben auch von Mischung mit sozial schwachen Familien gesprochen.“ Bauamtschef Horst Schaal rechnet wie berichtet mit 24 Personen in dem geplanten Gebäude. Foto: WKZ [[File:2015-05-23_Demo1.jpg|none|auto]]
Die 2 Hauptpunkte: 1. Der Bolzplatz muß für unsere Kinder und Jugendliche in der jetzigen Form erhalten bleiben. 2. Unterbringung der Flüchtlinge in Gruppen von 10-12 Personen je Standort für eine reale Integration (Das ist in der aktuellen Seestr.30 möglich!). Dann werden wir als Gesellschaft reicher durch die Erfahrungen und den Mehrwert dieser Menschen. Aber nur wenn die Integration richtig und vernünftig gemacht wird. Eine Unterkunft für 40 bis 80 Personen egal welche Zahl man da annimmt bringt große Probleme, wie man in Waiblingen, Backnang , Zuffenhausen und überall in Deutschland sieht (siehe Reportage auf Phoenix).
Am 21.05.2015 um 18 Uhr werden wir zum Beginn der Bürgerfragestunde in der Gemeinderatssitzung die Unterschriftensammlung der Kinder übergeben. Im Idealfall sollten möglichst viele Kinder dabei sein, um die Wichtigkeit und Notwendigkeit des Bolzplatzes zu demonstrieren.
Wir werden nur kurz zum Nachdenken und Umdenken anregen und dann die Veranstaltung direkt wieder verlassen! Ich freue mich auf alle Kinder / Anhänger und sachliche Mitstreiter!!!
Anbei ein Schreiben aus dem Jahre 1965 in dem schon damals die Bebauung begründet abgelehnt wurde: 1. Als mögliche Erweiterung der haldenschule um eine Spiel oder Sportplatz 2. Seit jeher war dieses Gebiet als eine Grünzone vorgesehen, was vom Landschaftsschutz dem Gewerbeaufsichtsamt mit Nachdruck gefordert wurde!!! Eine Wohnbebauung wurde noch nie als günstig angesehen....
Wieso sollte sich die Welt jetzt so drastisch geänderthaben wo doch genügend andere Bebauungsflächen zur Verfügung stehen! Wir haben schon eine Liste mit 12 wirklich guten Möglichkeiten + freie Grundstücke laut Kämmerei + ....